„Wird alles gut?“ fragte mich Michael Fleischhacker am Ende der Servus-TV-Talkrunde am letzten Donnerstag, in der es um Hoffnung und Furcht, auch um den Glauben und Gott und auch um die Postoptimistische Gesellschaft ging.
Ich habe geantwortet, dass nicht alles gut wird, aber dass es immer wieder Gutes im Leben geben wird. Dass es kein Pessimismus ist, wenn man sagt, dass es nicht besser wird als heute, dass es sogar Hoffnung und Zuversicht geben kann, wenn wir uns aus den Zwängen des Fortschrittsoptimismus befreien. Und dass der Mensch immer durch Katastrophen gehen musste, und dass uns das auch in Zukunft wohl nicht erspart bleiben wird. Aber dass wir zuversichtlich sein können, dass wir auch zukünftige Katastrophen bestehen können, weil wir zwar verletzlich, aber auch widerständig sind. Die ganze Sendung kann man sich hier ansehen.