Es ist fast genau ein Jahr her, dass die Leopoldina mit einer Ad-hoc-Stellungnahme massiven Druck auf die Politik und die Öffentlichkeit in Deutschland aufgebaut hat, um harte Maßnahmen zur Beschränkung sozialer Kontakte und zur Einschränkung des öffentlichen und privaten Lebens zu erreichen. Die Argumentation, die den Kurs des Bundeskanzleramts unterstützte, und die schmale wissenschaftliche Basis dieser Stellungnahme wurden damals kritisiert – einige Kultusminister hegten den Verdacht, das Papier sei von Kanzleramtsminister Helge Braun „bestellt“ worden, um Schulschließungen durchzudrücken.
Das fragwürdige Lockdown-Papier der Leopoldina
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