Auch Mitgefühl ist vernünftig

Die menschliche Vernunft zeichnet aus, dass sie sowohl die Freiheit als auch das Mitgefühl kennt. Ein Mensch weiß, dass er sich frei Ziele setzen kann, dass er nach Mitteln suchen kann, diese Ziele zu erreichen, und dass er diese Mittel praktisch nutzen kann, um ans Ziel zu kommen.

Das Ziel selbst muss dabei keineswegs vernünftig sein in dem Sinne, dass es selbst wieder Mittel zu einem Zweck ist. Man kennt das befriedigende Gefühl, ein selbst gesetztes Ziel erreicht zu haben, genauso wie die Unzufriedenheit, wenn das Ziel verbaut und unerreichbar ist – das ist die Unfreiheit.

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