Der 20. Band der Philosophisch-Literarischen Reflexionen ist soeben erschienen. Ich freue mich, dass ich seit sieben Jahren sozusagen schon zu den Stammautoren gehöre. Der aktuelle Band widmet sich dem „Unsichtbaren“ und mein Beitrag hat den provokanten Titel „Nichts ist unsichtbar“. Diesen Titel kann man auf zweierlei Weise lesen: Einmal sagt er, dass es (nur) das Nichts ist, das unsichtbar ist und bleibt. Andererseits bedeutet er, dass „Sein“ und „sichten können“ das Selbe ist. Mein Text ist ganz in der Tradition von Heideggers Vorlesung „Nichts ist ohne Grund“ geschrieben.
Nichts ist unsichtbar
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